Einige Kliniken versprechen Superschnelligkeit, andere wiederum unverhältnismäßige Vergünstigungen, allerdings sollte man nicht vergessen, dass zur perfekten Arbeit entsprechend viel Zeit und ausreichend Geld notwendig ist, aus diesem Grund müssen diese beiden Faktoren in einem guten Verhältnis zu einander stehen.
Es gibt normale Situationen und natürlich außerordentliche Fälle, jedoch möchte jeder Patient wissen, womit er nach der Anreise rechnen kann. Die perfekte Behandlung verläuft verhältnismäßig schnell und zu einem erschwinglichen Preis, allerdings bedeutet weder Schnelligkeit noch ein günstiger Preis eine Garantie, deswegen sollte man nicht nur anhand dieser eine Entscheidung fällen.
Die Anfertigung einer Krone oder einer Brücke dauert im Optimalfall vier-sechs Tage, falls beim Patienten keine Wurzelbehandlung, Füllung oder sonstige Behandlungen durchgeführt werden müssen. Am ersten Tag wird der Behandlungsplan erstellt, und die notwendigen Vorbereitungen erfolgen. Am Nachmittag des gleichen Tages erhält der Zahntechniker die notwendigen Abdrücke, anhand deren er arbeiten kann. Am dritten Tag erfolgt die Probe der angefertigten Krone oder Brücke, und zwei Tage später kann das endgültige Kleben der Krone durchgeführt werden. Pluszeit bedeutet, wenn anstelle der allgemein verwendeten Lösungen Vollporzellankronen eingesetzt werden, oder wenn die Präparation am ersten Tag länger dauert als vier Stunden. Die Behandlungszeitdauer erhöht sich ebenfalls, wenn sich der Patient nicht bezüglich der Krone, Brücke entscheiden kann, oder wenn weitere, im voraus nicht einkalkulierte Behandlungen notwendig sind.
Der oben beschriebene Zeitplan kann bei weniger als 3 Kronen im allgemeinen eingehalten werden.
Wenn eine Wurzelbehandlung und eine Füllung notwendig ist, es aber kein Implantat im Falle einer Krone gibt, kann die Arbeit im Optimalfall in sechs Tagen beendet werden, denn solange die Krone angefertigt wird, können nach der Präparation die anderen Eingriffe durchgeführt werden. Am ersten und zweiten Tag erfolgt die Wurzelbehandlung (wenn nicht all zu viele Zähne plombiert werden müssen), dann kann die Probe kommen und später die Stabilisierung. Am sechsten Tag werden die erforderlichen Korrektionen durchgeführt.
Falls beim Patienten mehrere Zähne wurzelbehandelt werden müssen, dann kann sich der Eingriff selbst einige Tage verzögern, und die vorhin erwähnten Optionen bestehen hier ebenfalls: wenn eine Vollporzellankrone angefertigt wird, oder sich die Präparation ein wenig verzögert, der Patient sich nicht entscheiden kann, eventuell auch nicht eingeplante Behandlungen notwendig sind, dann muss der Aufenthalt ein wenig verlängert werden.
Wenn ein Implantat eingesetzt werden soll, dann muss auch ein Wochenende eingeplant werden: nach der Implantation am Donnerstag oder Freitag, wird der Operationsstelle am Samstag und Sonntag eine kleine Pause gewährt, danach erfolgt die Anfertigung der Krone, was entsprechend des oben angeführten Zeitplans erfolgt.