Es ist allerdings Tatsache, dass säurehaltige Speisen leichter zu Karies führen können, da die Komponenten eine schädliche Wirkung auf den Zahnschmelz haben. Beim Konsum von solchen aus Zitrusfrüchten hergestellten Fruchtsäften und kohlensaure Erfrischungsgetränken bleibt die Dentinschicht unter dem Zahnschmelz ohne Schutz, und dies kann langfristig zu Karies führen.
Die Annahme ist allerdings falsch, dass Kinder eher zu Karies neigen. Früher konnte dies wegen der Umstände noch zutreffend gewesen sein, allerdings gibt heutzutage wegen den entsprechenden Zahncremes und dem fluoridhaltigen Wasser zwischen den Generationen keinen Unterschied. Im Alter häufen sich leider zahnmedizinische Probleme, da bestimmte Medikamente die Speichelproduktion verringern und so können Speisereste besser an den Zähnen haften. Es sollte ebenfalls vermieden werden, Schmerzen oder gerade Karies mit einer neben dem Zahn platzierten Aspirin Tablette auskuriert werden kann. Die säurehaltige Aspirintablette verursacht eher Schaden, denn direkt neben dem Zahn platziert verursacht sie Entzündung oder Abszesse, daher sollte diese Methode eher vermieden werden. Ein Irrglaube ist ebenfalls, dass man spürt wenn man einen hohlen Zahn hat; in Wirklichkeit ist geringfügige Zahnfäule symptomfrei, und Schmerzen melden sich erst im fortgeschrittenem Zustand, infolge dessen, dass bereits in den Nerven Schädigungen eingetreten sind.
Karies ist außerdem unumkehrbar, der Prozess stoppt nicht von selbst. Wenn das Loch die Dentinschicht unter dem Zahnschmelz erreicht, dann breitet es sich dort aus und geht in Richtung Wurzel.
Tatsache ist allerdings, dass Zahnfäule mit zahnmedizinischen Behandlungen effektiv und dauerhaft aufhaltbar ist. Der kariöse Teil muss entfernt werden, der Zahn wird behandelt und gefüllt und so kann er mit guten Chancen und neben entsprechender Mundhygiene seine Funktion auch weiterhin erfüllen. Allerdings ist auch die Ansicht falsch, dass die Empfindlichkeit des Zahns automatisch Karies bedeutet, da das Problem auch auf die Verletzung des Zahnfleisches oder auf einen abgebrochenen Zahn hinweisen kann. Die Schmerzen können auch die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung bedeuten, die in den meisten Fällen zwar durch Karies verursacht wird, aber in Wirklichkeit auch durch andere Gründe ausgelöst werden kann. Auch auf die Kleinsten muss achtgegeben werden, da Karies der Milchzähne ebenfalls Probleme verursachen kann. Nur weil die Milchzähne mit der Zeit herausfallen, bedeutet das nicht, dass diese nicht gepflegt werden müssen, da auch diese schwere Entzündungen im Körper verursachen können.
Irrglaube in der Zahnmedizin
Dank des freien Informationsflusses kann man nicht nur in den Zahnkliniken immer mehr darüber erfahren, was schädlich oder was nützlich für unsere Zähne ist, sondern auch aus Zeitungen, dem Fernsehen, dem Radio und über das Internet.
Irrglaube in der Zahnmedizin - Irrglauben bezüglich Symptome
Es gibt zahlreiche Irrglauben in Verbindung mit den verschiedenen zahnmedizinischen Symptomen, die leider viele Patienten davon abhalten, einen Zahnarzt in Ungarn z.b. einen Zahnarzt in Sopron aufzusuchen, der effektiv gegen die Probleme vorgehen könnte.
Irrglauben bezüglich der Mahlzeiten, Essgewohnheiten
Oftmals hört man das Argument, laut dem je mehr Schokolade man isst, umso mehr schädigt man die Zähne. Der Konsum von Zucker ist in Wirklichkeit nicht der Hauptgrund für die Entstehung von Karies, denn die Löcher werden durch die Säure der im Mund lebenden Bakterien verursacht.
Irrglauben in der Implantologie
Die zahnmedizinischen Implantate bedeuten die effektivsten und besten Zahnersätze heutzutage, allerdings sind wegen ihrer Beliebtheit auch viele Irrglauben entstanden. Diese müssen auch aus dem Grund beseitigt werden, da Zahnmangel ernsthafte Probleme im Organismus verursachen kann, während das Einsetzen von Implantaten sicher ist und eine Erfolgsquote von 98 Prozent hat.