In unseren früheren Artikeln haben wir bereits geprüft, welche Unterschiede es zwischen einer implantatgestützten und einer herkömmlichen Brücke gibt.
Obwohl die Preise immer günstiger und die Qualität immer besser werden, lohnt es sich über die Preise der Behandlungen der ausländischen Zahnkliniken zu informieren, denn in Besitz der entsprechenden Informationen können bedeutende Ersparnisse erreicht werden. Wovon die Rede ist:
Also wenn man berücksichtigt, dass ein aus einem westeuropäischen Land anreisender Patient auch so noch um 50-60 Prozent weniger bezahlt, als wenn er sich zu Hause behandeln lassen würde, ist es eindeutig, wie sehr es sich lohnt nach Ungarn zu reisen. Für die gleichen Produkte verlangt man in Deutschland, England oder den skandinavischen Ländern sogar das Doppelte in den Zahnkliniken.
Im Falle der Implantate ist der Unterschied noch größer, obwohl man mit dem Preis der teureren Produkte in vielen Fällen auch eine neuere Technologie und bessere Qualität erhält. Natürlich werden mit der Zeit auch diese Produkte günstiger, und werden durch immer neuere und modernere Implantate ersetzt.
Die ungarischen Zahnärzte verwenden in den meisten Fällen die Produkte westeuropäischer Hersteller, allerdings kommen auch ungarische Produkte vor, deren Preis günstiger als die der ausländischen Produkte, ihre Qualität entspricht der der mittleren Kategorie.
Die Besonderheit der Implantation besteht darin, dass das Material der künstlichen Wurzel und die Oberflächenausgestaltung fähig ist den Knochen anzuregen, dessen Oberfläche zu überwachsen, und daher tatsächlich fähig ist die Wurzel des verlorenen Zahns zu ersetzen und so auch dessen Halt. Seit dem hat sich gezeigt, dass Titan keinerlei Schädigungen im Organismus verursacht, und auch Allergien nur sehr selten vorkommen, daher beträgt die Erfolgsquote der weltweit durchgeführten mehreren Millionen Implantationen immerhin 96 Prozent.
Die Implantation selbst gilt heutzutage bereits als Routineeingriff: nach einer gründlichen Aufnahme des Zustandes des Mundes, Zähne des Patienten und nach einer Mundhygiene-behandlung wird ein Zahnersatzplan erstellt, dem ein mit lokaler Anästhesie durchgeführtes mundchirurgisches Verfahren folgt. Der Zahnarzt setzt das Implantat an der entsprechenden Stelle ein, das stabil in den Kieferknochen einwächst. Die Porzellankrone oder Brücke wird nach der stabilen Einbettung auf der künstliche Zahnwurzel platziert.
18.01.2013.- Brücke oder Implantat? Teil 1
20.01.2013.- Brücke oder Implantat? Teil 2