Die Zahnfüllung gehört zu den häufig durchgeführten zahnmedizinischen Eingriffen, eigentlich kann man dies auch als Routinearbeit bezeichnen, denn ungarische Zahnkliniken führen mehrere hundert Füllungen und sonstige konservierende zahnmedizinische Eingriffe im Jahr durch.
Wenn ein Zahn kariös wird, ist das meist auf nicht entsprechende Zahnpflege zurückzuführen, denn viele Menschen vergessen, wie wichtig es ist die Zähne mehrmals täglich von verschiedenen Essensresten zu befreien. Der entstehende Belag ist nämlich ein idealer Nährboden für Bakterien, die Säure produzieren, die sogar Zahnschmelz abbauen und in die Dentinschichten und die Pulpa gelangen.
Je eher man wegen Karies zum Zahnarzt gehrt, in einem desto besseren Zustand bleiben unsere Zähne, es kann allerdings vorkommen, dass größere Schäden entstehen. Wie bereits oben erwähnt, wenn dies passiert, werden Inlays eingesetzt.
Inlays werden im allgemeinen aus Kunststoff, Keramik, Gold oder Zirkonkeramik angefertigt, und ein großer Vorteil besteht darin, dass mit Hilfe des Gipsmodels der Zähne des Patienten der Zahntechniker auch solche Gebiete modellieren kann, die der Zahnarzt im Mund nicht könnte. Im Laufe des Einsetzens des Inlays muss der Zahnarzt weniger im Mund des Patienten arbeiten, also ist diese Lösung nicht nur aus Sicht der Bequemlichkeit besser, sondern man kann auch verhindern, dass die ausgestaltete Kavität feucht wird.
Ein Gold-Inlay hat einige Pluspunkte: Gold lässt sich von allen Materialien am besten verarbeiten. Vor allem der wichtige Randschluss, der Übergang vom Inlay zum Zahn, kann sehr exakt gearbeitet werden: je dichter dieser Bereich schließt, um so schwerer können Bakterien eindringen und unter der Füllung wieder für Karies sorgen. Hinzu verfärbt es sich nicht und ist äußerst langlebig.
Genauso exakt passen sich Gold-Keramik-Inlays den Zähnen an, die sogar noch ästhetischer als reine Gold-Inlays sind, denn die sichtbaren Teile passen sich wegen der Farbe der Keramik den natürlichen Zähnen besser an.
Die aus Kunststoff gefertigten Inlays werden mit einem speziellen Kleber fixiert. Ein großer Vorteil ist, dass sie auch im Falle solcher Zähne verwendet werden können, bei denen ein größerer Teil als Normal fehlt. Im Falle der Anwendung eines Kunststoff-Inlays wird nach dem Verkleben der Randschluss der Füllung zusammenpoliert, damit der Abschluss der Einlagefüllung maximiert wird.
Die Lebensdauer der Kunststoff-Inlays ist allerdings kürzer, wie bei den stärkeren Gold-Inlays, obendrein kann sich die Einlagefüllung im Laufe der Jahre verfärben.